Behindertenbeauftragte

Susanne Frerker ist seit März 2025 die neue ehrenamtliche „Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung“ (Behindertenbeauftragte) der Gemeinde Kronau. Da die Behindertenbeauftragte mit der GIK zusammenarbeitet stellt sie sich im Folgenden vor:

Susanne Frerker
Behindertenbeauftragte der Gemeinde Kronau
Sprechzeiten im Rathaus
i.d.R. montags 9-11 Uhr
nach vorheriger Absprache
Mail: behindertenbeauftragte@kronau.de
Handy 0151/ 153 464 77

Meine Aufgabe als Behindertenbeauftragte der Gemeinde Kronau ist es, darauf zu achten, dass die Belange der Gemeindemitglieder/innen mit Einschränkungen Beachtung im Ort finden bzw. berücksichtigt werden. Zudem sehe ich mich als eine Anlaufstelle bei aktuellen Fragen rund um Hilfeleistungen für Menschen mit Behinderungen. Daher bezieht sich meine Aufgabe nicht nur auf eine Behindertengruppe, sondern berücksichtigt alle Menschen mit Behinderungen/ Einschränkungen in der Gemeinde Kronau.
 Ich orientiere mich bei meinem Verständnis von Behinderung an der „Aktion Mensch“ ;

„Die meisten Behinderungen erwerben wir im Laufe unseres Lebens. Zum Beispiel durch Unfälle, Erkrankungen und die altersbedingte Entwicklung. Bei etwas mehr als 3 Prozent der Menschen mit einer schweren Behinderung ist diese angeboren.
Es gibt verschiedene Arten von Behinderung, die unterschiedliche Bedürfnisse zur Folge haben:
• Körperliche Behinderungen
• Sogenannte geistige Behinderungen
• Seelische Behinderungen (psychische Erkrankungen)
• Hörschädigungen (Gehörlosigkeit oder Schwerhörigkeit)
• Sehschädigung (Blindheit oder Sehbehinderung)
• Lernbehinderungen
• Sprachbehinderungen
• Verhaltensstörungen“
Quelle: https://www.aktion-mensch.de/dafuer-stehen-wir/was-ist-inklusion/menschen-mit-behinderung

In der Praxis bedeutet das für mich,

  • Informationen und Tipps an Ratsuchende weiter zu geben bezüglich Fachberatungsstellen für Barrierefreies Bauen, Wohnen, Mobilität und Verkehr und vieles mehr.
  • Die Gemeindeverwaltung bei Planungen öffentlicher Bauten zu unterstützen, damit die Mobilität der Menschen mit Einschränkungen weiter ausgebaut und berücksichtigt werden.